‚Utopia Matters‘ – Nicht nur im Deutschen Guggenheim Berlin
Utopien sind da, um etwas zu verändern, zu erneuern. Jeder Mensch hat seine eigene kleine Wunschvorstellung, seine Utopie. Manche belassen es beim Wunsch, manche möchten ihn umsetzen. Sie wollen etwas verändern. Schritt für Schritt ihr Ziel erreichen – politisch, kulturell, gesellschaftlich. Und dann gibt es noch die Idee, Utopien als Inspiration für Kunst zu nutzen, was eine Reihe an hochkarätigen Künstlern wie Mondrian, Kandinski oder William Morris getan haben und das Deutsche Guggenheim noch bis Sonntag, 11. April 2010, in seiner Ausstellung ‚Utopia Matters‘ zeigt. Im Mittelpunkt stehen Werke von Künstlerkollektiven wie den Nazarenern, Les Primitifs, Präraffaeliten, der Cornish Art Colony sowie der britischen Arts and Crafts Bewegung, dem Konstruktivismus, dem Neoimpressionismus oder auch dem Bauhaus. Die Zeitspanne reicht von 1800 bis 1933, als das Berliner Bauhaus von den Nazis geschlossen wurde. Alleine einen Besuch wert sind die Werke von Alexander Rodchenko, speziell sein weltbekanntes Porträt von Lilya Brik (1924), das auch eine Reihe an späteren Werken beeinflusst hat inklusive eines Plattencovers der Indie-Rocker Franz Ferdinand.

Links: Cover "You Could Have It So Much Better" von Franz Ferdinand (Quelle: Amazon)
Rechts:"Vorlage": Alexander Rodchenko, Lilya Brik Portrait, 1924 (Quelle: 3:AM Magazine)
‚Utopia Matters‘ passt perfekt nach Berlin. Wer seine Utopien umsetzen will, kommt in die Hauptstadt, wo alles möglich ist, die Mieten günstig und die Leute offen sind. Und das sind nicht nur Künstler, Musiker oder Schauspieler. Bestes Beispiel für die Verwirklichung seiner Utopien ist Heinz Gindullis alias Cookie. Er wollte die Berliner Clubszene revolutionieren. Und er hat es geschafft. Der gebürtige Londoner ist eine Legende im Berliner Nachtleben und nutzt seit Anfang der Neunziger das Potenzial leerstehender Räume oder sonstiger heruntergekommener Verschläge in Mitte, um daraus die coolsten Clubs der Stadt zu machen. Zum Beispiel das Cookies, das regelmäßig die Location wechselt und derzeit in der Behrenstraße zu finden ist. Perfekt für Samstagabend nach einer ausführlichen Shopping- und vielleicht Kultur-Session in Mitte.
'Utopia Matters': 23.1. bis 11.4.2010 im Deutschen Guggenheim, Unter den Linden 13/15, 10117 Berlin


Links: Cover "You Could Have It So Much Better" von Franz Ferdinand (Quelle: Amazon)
Rechts:"Vorlage": Alexander Rodchenko, Lilya Brik Portrait, 1924 (Quelle: 3:AM Magazine)
‚Utopia Matters‘ passt perfekt nach Berlin. Wer seine Utopien umsetzen will, kommt in die Hauptstadt, wo alles möglich ist, die Mieten günstig und die Leute offen sind. Und das sind nicht nur Künstler, Musiker oder Schauspieler. Bestes Beispiel für die Verwirklichung seiner Utopien ist Heinz Gindullis alias Cookie. Er wollte die Berliner Clubszene revolutionieren. Und er hat es geschafft. Der gebürtige Londoner ist eine Legende im Berliner Nachtleben und nutzt seit Anfang der Neunziger das Potenzial leerstehender Räume oder sonstiger heruntergekommener Verschläge in Mitte, um daraus die coolsten Clubs der Stadt zu machen. Zum Beispiel das Cookies, das regelmäßig die Location wechselt und derzeit in der Behrenstraße zu finden ist. Perfekt für Samstagabend nach einer ausführlichen Shopping- und vielleicht Kultur-Session in Mitte.
'Utopia Matters': 23.1. bis 11.4.2010 im Deutschen Guggenheim, Unter den Linden 13/15, 10117 Berlin
SeenInBerlin - 6. Mär, 23:14